D´r B`such von ´r Schwäbin
Am Dienstog om 10 Uhr 30 hem m´r B´such von ´r Schwäbin ghed. Sie hieß Friedel.
Als ersdes send m´r end da Musksaal ganga. M´r hend g´lernt was die Schwoba so essend, wie´d Schwäbisch-Allemannische Fasnet entschdanda isch und mir hend Lidla g´sunga.
Dann hem m´r glernd, dass ma em Schwäbischa bei manche Wörd´r a „le“ henda dro henged. Do hend m´r g´lernd, dass ma ´s Schwäbische ed ver´rheimlicha soll. Des war a sehr scheener Vormittag.
Des war d´r B´richt vom Marius und vom Finn aus d´r 4a
Nachdem im Vorfeld viele bürokratische Hürden genommen und versicherungstechnische Fragen geklärt werden konnten, ging es am Tag vor den Faschingsferien dann endlich los. In einem langen Faschingsumzug ging es durch Mähringen. Voraus der Trecker, der von Herrn Geiger, dem Mann unserer Sekretärin, gefahren wurde. Danach kamen die 8 Klassen der Härtenschule.
Zwischen die Klassen mischten sich eine Gruppe des Kindergartens Pusteblume, die Agneshexa und Lumpenteufel aus Jettenburg, die Rufabachhexa und die Riabamoschter der Narrenzunft Kusterdingen.
In der Mitte des Zuges wurden die Lumpenkapelle der Rabagautscher platziert. Ihre Musik war laut genug, dass sich alle im Zug und auch in den Parallelstraßen daran erfreuen konnten.
Am Schluss des Zuges fuhr die Polizei aus Kirchentellinsfurt und „machte uns das Blaulicht“. Am Straßenrand standen einige Zuschauer und wir konnten das Bonbonfangen schon einmal üben. Wieder zurück an der Schule (Zitat einer Schülerin: „Wir mussten stundenlang laufen!“ tatsächlich war es nur eine knappe Stunde) haben uns die Narren noch ihre Pyramidenformation vorgeführt, es wurde Musik gespielt und getanzt und dann gab es auch noch einen bunten Bonbonregen des Fördervereins. Die wunderschön verkleideten Kinder wurden in die Ferien entlassen. Die Narren konnten sich im Lehrerzimmer noch ein wenig stärken.
Vielen Dank allen Beteiligten für einen rundum gelungenen Faschingsumzug.
Susanne Enders-Jazvec im Namen des Kollegiums der Härtenschule